Samstag, 20.12.08

Früh morgens ging es los aus dem Weg zu einem weiteren Nationalpark Biospera Yaboti, dieser war aber leider sehr schwer zu finden, nach vielen Umherfragen, fanden wir dann einen anderen interessanten Ort, Reserva Yaguarundi. Hierhin führte eine holprige Straße, aber Georg schaffte es auch wenn es ihm teilweise nicht zugetraut wurde. Hier gab es viele Schmetterling, 2 Franzosen, die 4 Monte in diesem Nirgendwo arbeiteten.

Und zwei Leute die das Reservat betreuen. Abends gab es für uns den ersten Mate.

 

Sonntag, 21.12.08

Geplagt von 1000 Mückenstichen und von Tieren, die ihre Eier unter die Haut legen, woraus dann Maden wachsen, die später aus der Haut schlüpfen, machten wir und morgens auf den Weg. Das nette Paar, Alejandra und Martin, gab uns den Tipp Nagellack auf die Stellen mit den möglichen Madeneiern zu tun. Dann können diese keine Luft mehr bekommen und sterben. Wir wollten endlich nach Iguazú und verabschiedeten uns. Georg schaffte auch den schwierigen Weg zurück ohne weitere Probleme. Obwohl wir schnell nach Iguazú wollten, kamen wir nicht weit. Im nächsten Ort, San Pedro, gingen wir in eine Apotheke um uns neues Mückenmittel zu kaufen. Der nette Apotheker Freddy lud uns dann auf den Geburtstag seiner Mutter ein. Die heute 78 Jahre alt wurde. Wir wurden mit Essen zugeschüttet, riesige Fleischberge und es gab mehrmals Kuchen. Es wurde viel getanzt und sich gefreut über so zwei Exoten wie uns beide. Damit war die Gastfreundschaft aber noch nicht zu Ende. Die Tante von Freddy Alisa lud uns in ihr zweites Haus ein, das gerade leer stand und renoviert wird. So hatten wir die Nacht über mal einen anderen Schlafplatz.

Montag, 22.12.08

Als wir am morgen los wollten, war der Hügel auf dem Georg stand leider zu hoch für ihn und wir steckten fest, der arme Auspuff steckte im Straßensand. Aber kaum dass wir versuchten uns aus dieser misslichen Lage zu befreien, waren 2 Argentinier mit ihren Schaufeln zur Stelle und wussten sofort, was zu tun war. Leider hatte Georg danach eine angeknackste Stoßstange. Ein wenig deprimiert von den eben Geschehenen machten wir uns auf den Weg nach Iguazú. Dort kamen wir dann auch endlich an und parkten auf einem Campingplatz nachdem wir uns mit neuem Essen ein gedeckt hatten.